Autodesk License ManagementAutodesk Inventory Tool (German)Scan Methods (Scanmethoden)Deploying with Microsoft System Center (SCCM) (Bereitstellung mithilfe von Microsoft System Center (SCCM))

Deploying with Microsoft System Center (SCCM) (Bereitstellung mithilfe von Microsoft System Center (SCCM))

Im Folgenden wird beschrieben, wie Sie Autodesk Inventory Tool einrichten, um Bestandsprüfungen mit Microsoft System Center (SCCM) durchzuführen.  Die Beschreibung behandelt die grundlegende Einrichtung für kleine Umgebungen. Für größere standortübergreifende Netzwerke bedarf es ggf. noch weiterer Planung.

Erstellen Sie auf einem zentral zugänglichen Server einen Ordner für AIT und einen Ordner für die gesammelten Daten, z. B.:

  • C:\AIT\AIT: Ordner, in dem AIT-Anwendungsdateien für die Paketerstellung abgelegt werden
  • C:\AIT\AITData: Ordner für die gesammelten Datendateien

Geben Sie den Ordner AITData (AIT-Daten) frei, und erteilen Sie der Gruppe Everyone (Jeder) Berechtigungen zum Ändern und Lesen:

Kopieren Sie den Inhalt des Ordners AIT aus C:\Programme (x86)\Autodesk\AIT in C:\AIT\AIT:

Es sollten genau 51 Dateien vorhanden sein, wenn der Kopiervorgang abgeschlossen ist.

Bearbeiten Sie die Datei AIT.exe.config im Ordner C:\AIT\AIT mithilfe eines Texteditors, z. B. dem Editor, und nehmen Sie die folgenden Änderungen vor:

  • DataStorePath (Datenspeicherpfad): Geben Sie den UNC-Pfad zum freigegebenen Datenordner an, und stellen Sie sicher, dass ein nachgestellter umgekehrter Schrägstrich (\) vorhanden ist.
  • PerComputerDataStore (Datenspeicher pro Computer): Geben Sie True (Wahr) an, sodass jedes Gerät, das AIT ausführt, die Daten in einem separaten Datenspeicher unter dem Datenspeicherpfad ablegt.

Beispiel:

      <setting name="DataStorePath" serializeAs="String">

        <value>\\SERVER01\AIT\AITData\</value>

      </setting>

      <setting name="PerComputerDataStore" serializeAs="String">

        <value>True</value>

      </setting>

Führen Sie über eine Eingabeaufforderung AIT aus dem Anwendungsordner AIT mit den Parametern /c localhost /fp /lu /rp /sl aus, um den lokalen Computer zu scannen. Beispiel:

<p>C:\ait\ait.exe /c localhost /fp /lu /rp /sl</p>
Click to copy

Stellen Sie sicher, dass die Ausführung erfolgreich war und die Ergebnisse im freigegebenen Ordner AITData (AIT-Daten) gespeichert wurden.  Wenn für die Freigabe keine Ergebnisse angezeigt werden, überprüfen Sie, ob die Berechtigungen korrekt festgelegt sind.

Öffnen Sie die Configuration Manager-Konsole, und gehen Sie zu Softwarebibliothek > Übersicht > Anwendungsverwaltung > Pakete.

Klicken Sie in der Multifunktionsleiste auf Create Package (Paket erstellen), oder klicken Sie einfach mit der rechten Maustaste in den Bereich Packages (Pakete), und wählen Sie Create Package (Paket erstellen) aus:

Machen Sie die folgenden Angaben:

  • Name: Autodesk AIT
  • Description (Beschreibung): Führt die Bestandserfassung der Autodesk-Software durch
  • Manufacturer (Hersteller): Autodesk
  • Language (Sprache): Englisch
  • Version: Leer lassen

Aktivieren Sie das Kontrollkästchen neben This package contains source files (Dieses Paket enthält Quelldateien), klicken Sie auf Browse (Durchsuchen), wählen Sie Local folder on site server (Lokaler Ordner auf Standortserver) aus, navigieren Sie zu C:\AIT\AIT, und klicken Sie schließlich auf OK:

Klicken Sie auf Next (Weiter), behalten Sie die Vorgabeauswahl Standard Program (Standardprogramm) bei, und klicken Sie auf Next (Weiter).

Legen Sie die folgenden Details auf der Seite Standard Program (Standardprogramm) fest bzw. passen Sie sie an:

  • Name: Autodesk AIT
  • Command line (Befehlszeile): AIT.exe /c localhost /fp /lu /rp /sl
  • Run (Ausführen): Hidden (Versteckt)
  • Program can run (Programm kann ausgeführt werden): Whether or not a user is logged on (Unabhängig von Benutzeranmeldung)

Klicken Sie auf Next (Weiter), behalten Sie die Vorgabeeinstellungen auf der Seite Requirements (Anforderungen) bei, bestätigen Sie die Einstellungen auf der Seite Summary (Zusammenfassung), klicken Sie dann auf Next (Weiter) und abschließend auf Close (Schließen).

Suchen Sie das Autodesk Inventory Tool-Paket in der Ansicht Packages (Pakete), klicken Sie mit der rechten Maustaste darauf und wählen Sie Distribute Content (Inhalt verteilen) aus:

Klicken Sie im Bildschirm General (Allgemein) auf Next (Weiter), und öffnen Sie anschließend unter Content Destination (Inhaltsziel) das Dropdown-Menü neben Add (Hinzufügen). Dort wählen Sie Distribution Point (Verteilungspunkt) aus:

Wählen Sie alle Distribution Points (Verteilungspunkte) aus, in die Sie das Paket kopieren möchten, und klicken Sie auf OK.

Klicken Sie auf Next (Weiter), um Ihre Einstellungen zu bestätigen, und dann auf Close (Schließen), um den Vorgang abzuschließen.

Suchen Sie das Paket Autodesk Inventory Tool in der Ansicht Packages (Pakete), klicken Sie mit der rechten Maustaste darauf und wählen Sie Deploy (Bereitstellen) aus:

Geben Sie im Bildschirm General (Allgemein) eine Collection (Sammlung) an, für die Autodesk Inventory Tool bereitgestellt werden soll, und klicken Sie auf Next (Weiter):

Klicken Sie auf den beiden Seiten Content (Inhalt) und Deployment Settings (Bereitstellungseinstellungen) auf Next (Weiter).  Klicken Sie auf der Seite Scheduling (Zeitplanung) auf New (Neu), und wählen Sie das Optionsfeld Assign immediately after this event (Unmittelbar nach diesem Ereignis zuweisen) aus. Klicken Sie dann auf OK, und wählen Sie Never rerun deployed program (Bereitgestelltes Programm niemals erneut ausführen) aus der Dropdown-Liste Rerun behavior (Verhalten bei erneuter Ausführung):

Klicken Sie auf den Seiten User Experience (Benutzererfahrung), Distribution Points (Verteilungspunkte) und Summary (Zusammenfassung) auf Next (Weiter).  Klicken Sie abschließend auf der Seite Completion (Fertigstellung) auf Close (Schließen).

Nachdem alle PCs inventarisiert wurden, doppelklicken Sie auf die AITUI-Verknüpfung auf dem Desktop, und importieren Sie die Ergebnisse aus dem freigegebenen Ordner AITData (AIT-Daten). Die dafür erforderlichen Schritte sind im Abschnitt Importieren von Datenspeichern beschrieben.