Features (Funktionen )
Im Folgenden finden Sie einen kurzen Überblick über die Funktionen von Autodesk Inventory Tool.
AIT kann Geräte mithilfe einer der folgenden Methoden ermitteln:
- Active Directory: Geräte, die aus Active Directory oder aus angegebenen Organisationseinheiten abgerufen werden
- IP addresss range (IP-Adressbereich): ermittelte Geräte innerhalb eines angegebenen IP-Adressbereichs oder einer CIDR-Netzwerkadresse
- List of devices (Geräteliste): eine Liste mit Gerätenamen in einer einfachen Textdatei
- Single device (Einzelnes Gerät): ein einzelnes benanntes Gerät
AIT sammelt die folgenden Informationen von Windows-Geräten:
- Informationen über Geräte-Hardware und -konfiguration
- Informationen über das Windows-Betriebssystem
- Installierte Autodesk-Software (MSI-Installationen)
- Protokoll der Installationen/Deinstallationen für Autodesk-Software
- Lizenzdaten für Autodesk-Software
- Zuletzt verwendete Daten für Autodesk-Software
AIT verwendet WMI zur Kommunikation mit Geräten und zum Sammeln von Daten. Es unterstützt sowohl die Windows-Verwaltungsinstrumentation als auch die neuere Windows-Verwaltungsinfrastruktur. Vorgabemäßig verwendet AIT die Windows-Verwaltungsinstrumentation. Die Verwendung der Windows-Verwaltungsinfrastruktur kann bei Bedarf über eine Änderung an der Konfiguration erzwungen werden, obwohl dies nicht empfohlen wird.
AIT kann die Anmeldedaten des angemeldeten Benutzers (integrierte Authentifizierung) für den Zugriff auf Active Directory und das Scannen von Geräten verwenden. Alternativ können Anmeldedaten für ein anderes Benutzerkonto bereitgestellt werden. Die Anmeldedaten können direkt beim Ausführen der Anwendung mit voller Unterstützung des Dienstprogramms Secure Credentials bei der Skriptausführung bereitgestellt werden, sodass Benutzername und Kennwort in der Befehlszeile oder in der Stapelverarbeitungsdatei verschlüsselt werden.
AIT kann mehrere Geräte gleichzeitig scannen (15 gemäß Vorgabe). Die Anzahl der gleichzeitigen Verbindungen kann jedoch in der Datei AIT.exe. config konfiguriert werden. Mehrere gleichzeitige Verbindungen reduzieren die Gesamtzeit, die zum Scannen mehrerer Geräte benötigt wird.
Bei der Verwendung einer Ad-hoc-Bestandsprüfung ohne Agent müssen generell häufig Scans ausgeführt werden, um sicherzustellen, dass alle Geräte erfasst wurden. Mithilfe der Aufgabenplanung von Windows kann AIT so konfiguriert werden, dass es gemäß einem vorgegebenen Zeitplan ausgeführt wird, und eine erneute Bestandserfassung der Geräte erst dann durchgeführt wird, wenn der nächste Scan für sie geplant ist (vorgabemäßig alle 7 Tage). Dadurch wird die Geräte- und Netzwerklast verringert.
Bei der Verwendung der Scanmethode Active Directory filtert AIT die Geräte nach dem letzten Anmeldedatum. Dabei werden nur Geräte berücksichtigt, die sich innerhalb einer bestimmten Anzahl an Tagen (vorgabemäßig 45 Tage) im Netzwerk angemeldet haben. Dadurch wird sichergestellt, dass nur aktive Geräte einbezogen werden. Außerdem kann AIT durch Angabe der Organisationseinheit (OE), die als Stammsuchpfad verwendet werden soll, nur einen Teil der Geräte einschließen. Auf diese Weise werden nur Geräte berücksichtigt, die sich innerhalb der angegebenen Organisationseinheiten und untergeordneten Organisationseinheiten befinden.
Der AIT-Windows-Client bietet eine benutzerfreundliche Oberfläche zur Untersuchung der gesammelten Bestandsdaten des Geräts. Der Windows-Client zeigt die Geräteliste, das Datum des letzten Scans sowie die vollständigen Bestandsdaten an. Alle Geräte, die nicht gescannt werden konnten, beispielsweise aufgrund falscher Anmeldedaten, werden zusammen mit dem Fehler aufgelistet. Ad-hoc-Bestandsprüfungen ohne Agent können direkt von der Windows-Benutzeroberfläche aus gestartet werden, die die AIT-Konsolenanwendung im Hintergrund ausführt.
Wenn Sie AIT als Netzwerk-Scanner per Anmeldeskript verwenden, wird für jedes Gerät eine separate Bestandsdatei in einem zentralen Ordner abgelegt. Die Dateien können in einen zentralen AIT-Datenspeicher importiert werden, entweder über die AIT-Windows-Benutzeroberfläche oder durch Ausführen der AIT-Konsolenanwendung.
Die von AIT erfassten Daten können als XLSX-Datei exportiert werden, die direkt von anderen Drittanbieterlösungen verwendet werden kann.